7. Februar 2022
Interview

Wie schaffen Sie’s durch die Pandemie, Frau Sander?

Unsere Serie will wissen, wie die Braunschweiger dem Corona-Blues trotzen und worauf sie sich freuen, wenn’s endlich vorbei ist.

Kerstin Sander führt mit ihrem Mann das Möbelhaus Sander-Einrichtungen nahe des Altstadtmarkts. Foto: Andreas Rudolph / Privat

Kerstin Sander führt mit ihrem Mann das Möbelhaus Sander-Einrichtungen nahe des Altstadtmarkts. Foto: Andreas Rudolph / Privat

Wir haben sie so satt, diese vermaledeite Pandemie. Das Virus bestimmt unser Leben. Mal mehr, mal weniger. Wir sind auf die Suche gegangen nach Menschen, die uns in Corona-Zeiten Einblicke in ihr Innerstes geben, in der Hoffnung, dass ihre Worte uns nicht nur interessante Sichtweisen, sondern auch Trost und Zuversicht vermitteln.

Heute antwortet uns Kerstin Sander. Die 43-Jährige führt mit ihrem Mann das Möbelhaus „Sander-Einrichtungen“. Ihr Motto: Geht nicht gibt’s nicht! „Geduld wird überbewertet“, sagt sie augenzwinkernd. Und: Lachen mache das Leben so viel leichter. Kerstin Sander sieht sich als positives Energiebündel mit ausgeprägtem Sinn für Humor.

Inwiefern schränkt Corona Ihr Leben ein?

Mich persönlich schränkt Corona eher weniger ein. Allerdings nimmt die Pandemie einem manchmal etwas die Lust zu spontanen Aktivitäten wie einem unbeschwerten Bummel oder einem Besuch eines Cafés oder eines Kinos. Das liegt aber eher an der Maske, als an den anderen Maßnahmen. Da wir die Maske bereits den ganzen Tag im Geschäft tragen, freut man sich, wenn man sie in der Freizeit mal nicht tragen muss.

Wie schützen Sie sich vor einem möglichen Corona-Blues? Was tut Ihnen derzeit besonders gut?

Corona-Blues? Habe ich eigentlich nicht. Ich akzeptiere die Veränderungen und stecke meine Energie in Vorwärtskommen und Neuerungen. Kraft tanke ich Zuhause, gerne bei einem leckeren, selbst kreierten Essen und einem Glas Wein. Meine Familie ist mein Rückzugsort. Ähnlich wie im Geschäft bin ich auch privat fokussierter, treffe Menschen, die mir mit ihrer positiven Einstellung Kraft geben.

Ob sie der Pandemie etwas Positives abgewinnen kann und was sie machen will, wenn es keine Einschränkungen mehr gibt, lest ihr im Plus-Artikel der Braunschweiger Zeitung.

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