Wir haben sie so satt, diese vermaledeite Pandemie. Das Virus bestimmt unser Leben. Mal mehr, mal weniger. Wir sind auf die Suche gegangen nach Menschen, die uns in Corona-Zeiten Einblicke in ihr Innerstes geben, in der Hoffnung, dass ihre Worte uns nicht nur interessante Sichtweisen, sondern auch Trost und Zuversicht vermitteln.
Heute antwortet uns Kerstin Sander. Die 43-Jährige führt mit ihrem Mann das Möbelhaus „Sander-Einrichtungen“. Ihr Motto: Geht nicht gibt’s nicht! „Geduld wird überbewertet“, sagt sie augenzwinkernd. Und: Lachen mache das Leben so viel leichter. Kerstin Sander sieht sich als positives Energiebündel mit ausgeprägtem Sinn für Humor.
Inwiefern schränkt Corona Ihr Leben ein?
Mich persönlich schränkt Corona eher weniger ein. Allerdings nimmt die Pandemie einem manchmal etwas die Lust zu spontanen Aktivitäten wie einem unbeschwerten Bummel oder einem Besuch eines Cafés oder eines Kinos. Das liegt aber eher an der Maske, als an den anderen Maßnahmen. Da wir die Maske bereits den ganzen Tag im Geschäft tragen, freut man sich, wenn man sie in der Freizeit mal nicht tragen muss.