Der monoton faszinierende Gesang von Leonard Cohen, unterstützt von schlichten, melodischen und umschmeichelnden Gitarrenakkorden, hat sich tief in die Herzen von vielen Musikhörern eingegraben. Sein musikalisches Debüt gab der singende Poet im Sommer 1967 beim Newport Folk Festival teilnimmt. Es folgen ausverkaufte Konzerte in New York und ein Fernsehauftritt. Aus dem Schriftsteller wurde eine Songwriter-Ikone, der bis zu seinem Tod am 7. November 2016 in Los Angeles, nichts von seiner Eleganz, Melancholie und Faszination eingebüßt hatte. Cohens Lieder handeln von Liebe, Hass, Sehnsucht, Erfüllung, dem strafenden Gott, der liebenden Frau und umgekehrt. Diese werden am 23. März, 20:00, in der KuBa-Halle in Wolfenbüttel von Denis Fischer interpretiert. Die subtilen Arrangements mit kraftvoll-pointierter Klavierbegleitung geben Fischers Stimme und der poetischen Sprache der Texte viel Raum. Bei Fischer entsteht, ergänzt um eine Handvoll eigener, von Cohen inspirierter Songs, eine hoch emotionale und fein ausbalancierte Show, die mutig ganz auf die Magie der kleinen Gesten setzt. Dabei zelebriert er Klassiker wie „Hallelujah“ als zart gebrochene Hymne oder „I’m your man“ als charmanten Flirt mit dem Publikum.