4. August 2022
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Konzerttipp: Nina Ogot lädt mit kenianischen Beats zum Tanzen in Braunschweig ein

Die heißblütige Sängerin ist am Donnerstag, 4. August, um 20 Uhr im Kufa-Haus am Westbahnhof mit ihrer international besetzten Band zu hören

In ihrer Heimat Kenia ist Musikerin Nina Ogot ein Star. Ihr Sound ist modern und weltläufig, bleibt aber fest in der traditionellen Musik Kenias verwurzelt. Sie versteht sich als Botschafterin der kenianischen Kultur. Das will sie am Donnerstag, 4. August, auch im Kufa-Haus Braunschweig rüberbringen. Ab 20 Uhr lädt sie mit brodelnden Afrobeats zum Tanzen ein. Karten kosten an der Abendkasse 30, ermäßigt 20 Euro.

Die eindrucksvolle Sängerin und Gitarristin gibt mittlerweile weltweit Konzerte, beispielsweise in den USA und Österreich. Nun tourt sie noch bis Mitte August in Deutschland. Durch ihre Konzerte in Europa seit 2018 ist ihre Band inzwischen kenianisch-europäisch besetzt. So gehören auch zwei Braunschweiger Musiker zum Ensemble: Trompeter Christian Spors und Posaunist Jan Urnau. Auch Gitarrist Raffaello Visconti aus Belgien und die Französin Laure Fischer am Saxophon und der Trompete bringen europäischen Schwung in die Band. Der Bassist Mike Munene, Percussionist Kasiva Mutua und Bratschist Biron Orore stammen aus Kenia.

Nina Ogot schreibt ihre Songs in den Sprachen Suaheli und Dholuo. Seit 2008 hat sie drei Alben veröffentlicht: „DALA“, „YOTE YOTE“ und „NINAIROBI“, in denen sie Einflüsse aus verschiedenen Epochen und Ethnien der ostafrikanischen Nation fusioniert und zu einem brodelnden, immer tanzbaren Sound verwebt. Ihre Tournee wird gefördert durch das Goethe-Institut.

 

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