Die Jokha Bar eröffnet am 2. April in der Heinrichstraße 26 – die Bar hat nichts mit der ehemaligen Großraumdiscothek Jolly Joker zu tun. Wir sprachen mit Christian Jost, der zusammen mit Kais Khader die Jokha Bar ins Leben gerufen hat.
Chris, was wird in der Jokha Bar angeboten?
Unser Kerngeschäft bleiben die Tapas. Die gibt es täglich ab 17 Uhr, frisch und authentisch von unseren spanischen Mamás in der Küche zubereitet. Darüber hinaus kann man hochwertigen Café – ich bin übrigens zertifizierter Barista – kreative Drinks und erlesene Weine trinken. Samstags und Sonntags gibt es ein großes, mit Liebe angerichtetes Frühstücksbuffet und einen Mittagstisch mit frisch zubereiteten Speisen.
Wie entstand die Idee, eine Bar in Braunschweig zu eröffnen?
Da ich seit 20 Jahren in der Gastronomie als Angestellter tätig bin, wuchs der Wunsch, einen eigenen Laden zu betreiben. Für mich ist das eine Traumverwirklichung. Außerdem habe ich sehr viel Spaß bei der Arbeit und der direkte Kontakt zu den Gästen motiviert mich zusätzlich.
Was hebt Jokha Bar von anderen Bars/Cafés ab?
Puh, was hebt uns ab? Auszeichnen tut uns die authentisch, freundliche und charmante Arbeit am Gast, mit viel Nähe. Die Gerichte werden mit sehr viel Herz und Liebe zum Detail zubereitet. Das haben wir unter anderem den spanischen Mamás zu verdanken. Abgesehen von den Tapas, legen wir beim Café, dem frischen Mittagstisch und selbstgemachten Süßspeisen sehr viel Wert auf Qualität.
Wie zufrieden seid ihr mit der Location?
Da ich den Betrieb vor zweieinhalb Jahren mit aufgebaut hab, mein Haus, indem ich aufgewachsen bin gegenüber steht, ich selbst wieder in der Heinrichstraße wohne und das Viertel und die Menschen unglaublich herzlich finde, ist die Lage für mich und uns ideal.
Wird alles selbstgemacht?
Es wird sehr viel selbstgemacht, alles was möglich ist. Kuchen, Tapas etc.
Wie werden die Braunschweiger auf die Jokha Bar reagieren?
Ich hoffe doch sehr positiv. Das bisherige Feedback ist bereits sehr erwartungsfreudig, da ich schon lange in der Gastronomie tätig bin.
Der Name ist eine Verschmelzung eurer Nachnamen. Besteht keine „Verwechslungsgefahr“ zum Jolly Joker?
Der Punkt wurde diskutiert, aber gleich wieder verworfen, da mein Nachname mit einem weichen „J“ gesprochen wird und wir den Namen häufig in den Mund nehmen und verbreiten.
Was erhofft ihr euch für die Zukunft?
Einen mit viel Liebe geführten Betrieb, mit Nähe, fairem Umgang und der Hoffnung, vieles richtig zu machen. Wir erhoffen uns natürlich ganz viele tolle Gäste und zufriedene Mitarbeiter.
Weitere Informationen gibt es auf der Jokha-Facebookseite sowie auf der Homepage.