15. Februar 2022
Gastro-Tipps

Die Veränderbar ist das Wohnzimmer der Wolfenbütteler Jugend

Durch Corona musste sie leider schließen. Doch nun geht der Blick nach vorn: der fünfte Geburtstag steht an.

Daniela Rieken, Karolina, Torben, Myriam, Johanna und Tom gehen gerne in die Veränderbar. Foto: Lukas Dörfler

Daniela Rieken, Karolina, Torben, Myriam, Johanna und Tom gehen gerne in die Veränderbar. Foto: Lukas Dörfler

Gemütliche Sofas stehen um die Tische herum, Skateboard werden zu Regalen für Pflanzen. Dazu kommt ein buntes Programm, dass sie selbst gestalten. In dem Eckhaus in der Kreuzstraße 13 in Wolfenbüttel fühlt sich die Jugend wohl. Hier ist die Veränderbar. Ein Safespace, also ein Ort an dem sie sich sicher fühlen können. Ein Ort, an dem Toleranz und Vielfalt vorherrschen sollen. Und ein Ort, an dem junge Menschen ihre Ideen umsetzen können. Doch dieser Ort musste während des Lockdowns schließen.

Torben präsentiert das Foodsharing-Regal in der Veränderbar. Foto: Lukas Dörfler
Torben präsentiert das Foodsharing-Regal in der Veränderbar. Foto: Lukas Dörfler

Wie wichtig ihnen die Veränderbar ist, merkt man auch im Gespräch. Mit Karolina Gebel, Torben Bauce, Myriam Rassl, Johanna Lauer und Tom Seifarth sind gleich fünf von ihnen zum Gespräch erschienen – gemeinsam mit Daniela Rieken von der Stadtjugendpflege.

Alle arbeiten auf ein Ziel hin

Karolinas Bruder ist schon oft in die Veränderbar gegangen. Irgendwann ging sie auch hin. „Dann fand ich es so schön schön, dass ich immer wiederkam“, sagt sie. „Hier ist immer jemand, mit dem man sich gut unterhalten kann.“ Tom ist erst seit wenigen Tagen dabei, macht wie Myriam ein Praktikum hier.

Karolina in der Kleidertauschecke der Veränderbar. Foto: Lukas Dörfler
Karolina in der Kleidertauschecke der Veränderbar. Foto: Lukas Dörfler

Torben ist schon seit kurz vor der Eröffnung dazu gekommen. Es gibt sie im April seit fünf Jahren. Initiiert wurde die Veränderbar vom Jugendparlament, das einen Ort suchte, an dem man sich abseits des Jugendzentrums treffen kann. Es ging auf den damaligen Bürgermeister zu – und der segnet die Idee ab. Die Stadtjugendpflege unterstützt die Jugendlichen bei der Umsetzung. „Die vielen verschiedenen Menschen, die gemeinsam an dem Laden arbeiten, ergeben eine tolle Gemeinschaft“, sagt Torben.

Wie die Veränderbar durch die Coronakrise gekommen ist, lest ihr bei der Braunschweiger Zeitung.

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