70 Veranstaltungen und über 10.000 Gäste in den zehn Jahren. Das ist die kurze Bilanz der Lesetage im Hallenbad Wolfsburg.
Axel Hacke, Harry Rowohlt und Roger Willemsen waren dabei
Das beliebte Veranstaltungsformat konnte in der Vergangenheit viele namhafte Autorinnen und Autoren auf der Bühne begrüßen. Darunter unter anderem den brummigen Harry Rowohlt, den blitzgescheiten Roger Willemsen und den humorvollen Herbert Feuerstein. Aber auch Andrea Sawatzki, Jan Weiler, Wladimir Kaminer und Wigald Boning waren schon da. Schauspielerin Katja Riemann, Musiker Konstantin Wecker und der ehemalige Braunschweiger Axel Hacke schauten vorbei. Und Wilhelm Raabe-Literaturpreis-Träger Heinz Strunk ebenfalls. Der Heinzer kommt am 22. November 2019 wieder.
Die Lesetage im Hallenbad gehen in die elfte Runde
Im November 2019 gehen die Lesetage im Hallenbad nun in die elfte Runde. Nach dem erfolgreichen Jubiläum werden auch in diesem Jahr wieder originelle und hochkarätige Autorinnen und Autoren ihre aktuellen Bücher vorstellen. Neun Veranstaltungen sind insgesamt geplant. Darunter eine Lesung im Sauna-Klub. Eine weitere im Planetarium und eine in der Stadtbibliothek. Das Hallenbad kooperiert dabei mit anderen Kultureinrichtungen der Stadt Wolfsburg .
Große Namen und vielversprechende Talente
Wie immer sind viele große Namen bei den Lesetagen in Wolfsburg dabei. Ebenso vielversprechende, junge Autoren und Autorinnen. Das Publikum erwartet eine spannende Mischung aus Kurzgeschichten und Romanen. Dabei gelingt es den Autoren, dem Publikum auch ernsthafte Themen unterhaltsam zu präsentieren.
Max Goldt, Katrin Bauerfeind und Sarah Kuttner sind dabei
Satiriker Max Goldt liest am 2. November 2019 zum Auftakt aus seinen Textsammlungen. Katrin Bauerfeind schwört auf die Liebe und der Braunschweiger Autor Frank Schäfer feiert die Heavy- Metal-Geschichte in Deutschland. Sarah Kuttner hat dagegen einen ernsthaften Familienroman im Gepäck. Slammer Nektarios Vlachopoulos macht es mit Sprachwitz und Heinz Strunk plaudert aus der Intimschatulle. Suzanne von Borsody liest Texte von Marianne Heidenreich und wird dabei musikalisch begleitet. Gregor Gysi, Rechtsanwalt und Politiker, erklärt warum nur ein Leben zu wenig ist.